Alarm auf Twitter: Schotten-Fan Kieran vergisst Handy auf dem Klo – was dann passierte, geht viral (2024)

Der Post ist nicht einmal 24 Stunden alt – und doch wurde er bereits über 2,6 Millionen Mal angezeigt und fast 8000 Mal geteilt. Mehr als 78.000 Menschen haben ein „Gefällt mir“ hinterlassen. Auf X (vormals Twitter) errregt ein Beitrag der „Tartan Army Group“, einer schottischen Fußball-Fanvereinigung, große Aufmerksamkeit.

In dem Beitrag, der auch ein Foto enthält, sind fünf deutsche EM-Fans zu sehen, alle tragen ein Deutschland-Trikot oder die Nationalflagge. Augenscheinlich könnten sie sich in Köln oder Frankfurt an der Uferpromenade befinden, im Hintergrund ist ein Fluss zu sehen. Flankiert wird das Bild mit einem Text auf Englisch, der sich wie folgt übersetzen lässt: „Kieran hat sein Handy in einem Klohäuschen vergessen. Die deutschen Fans haben es gefunden, ein Selfie gemacht und es dann der Polizei übergeben. Er hat sein Handy zurück. Was für ein Land. Können wir diese Fans finden?“. Gut möglich, dass sich der schottische Fan Kieran bei den deutschen Findern seines Handy bedanken möchte.

Nicht zum ersten Mal gehen schottische Fans in den Sozialen Medien viral. Bereits seit Tagen erregen die Besucher Aufmerksamkeit in den Städten des Landes – als feiernde Gäste mit guter Laune und gutem Benehmen. So ging ein Video aus Köln viral, in dem zwei schottische Fans einen älteren, gehbehinderten Mann begleiten und für ihn den Regenschirm aufspannen. Bis zu 60.000 Fans hat es in den vergangenen Tagen in die Domstadt gezogen.

Auch in der Düsseldorfer Altstadt sorgen die schottischen Gäste für gute Atmosphäre. Die dortigen Gastwirte haben einiges zu tun, teilweise mussten Kneipen auch wegen der trinkfreudigen Gäste bereits Bier nachbestellen.

Ob die schottische Fanvereinigung bereits die Finder des Handys gefunden hat, ist bislang nicht bekannt. Ein Happy End scheint aber aktuell nicht ausgeschlossen. Und auch der Gedanke, dass die EM Menschen auf die verschiedensten Arten und Weisen einander näherbringt, dürfte durch diese Geschichte einmal mehr bestätigt werden.