Was ist X4: Foundations (jetzt kaufen )? Auf einen Satz zusammengefasst: eine Wirtschafts-, Erkundungs- und Kampfsimulation im Weltraum, präsentiert als Science-Fiction-Sandboxspiel. Dabei ist die vom deutschen Studio Egosoft entwickelte X-Serie noch immer so etwas wie ein Geheimtipp, obwohl sie heuer bereits ihren 20ten Geburtstag feiert. Warum zeigte die Reihe in den letzten Jahren so wenig Präsenz in den Gaming-Medien?
Ganz einfach: Weil sie auch sonst eher weg vom Fenster war. Der bisher letzte X-Ableger, X Rebirth, erschien bei uns am 13. November 2013, also vor fast exakt fünf Jahren, um die zuvor abgeschlossene X-Trilogie durch einen komplett neuen Nachfolger zu beerben. Noch schlimmer als diese lange Durststrecke: Rebirth war zu seinem Release und weit darüber hinaus ein nahezu unspielbares Bug-Desaster, das unter den vielen Ideen, dem Wunsch nach einem vollständigen Reboot der Serie und den Ambitionen seiner kleinen Entwicklerriege schlicht zusammenbrach. Ganz erholen konnte sich Rebirth von diesem völligen Fehl-Neustart nie. Und so erinnerten sich die eingefleischten Fans - das Herzblut exzentrischer Simulationen wie Foundations - mit Wohlwollen nur an eine Trilogie, die zwischen 2008 und 2009 abgeschlossen und eben auch abgehakt war.
Auf dieser Seite
- 1X4 im Test: 3, 2, 1, *BOOM*
- 2X4 im Test: Hoppla, ein Asteroid!
- 3X4 im Test: Mausklick-Monopol
- 4X4 im Test: Bewertungsgrundlage: Ihr
- 5X4 im Test: Tendenz: im Moment nur Warp 2
- 6X4 im Test: Fazit und Wertung
X4 im Test: 3, 2, 1, *BOOM*
Foundations hat jetzt, zehn Jahre nach seiner erfolgreichsten Ära, also einen verdammt schweren Stand und Start. Dementsprechend wollten wir dann auch erst mal weinen, als wir X4 hochgefahren haben und als erstes begrüßt wurde von ... einem Crash. Mit einer eindeutigen Nachricht: "Verehrter Kollege und zukünftiger Spieler, Ihr Grafiktreiber ist furchtbar. Bitte updaten Sie Ihren Grafiktreiber zu einer nicht furchtbaren Version". Quelle: PC GamesDieser etwas verkrampft animierte und unter Pop-Up-Problemen leidende Mann kann euch Infos rund um die Start-Raumstation geben. Nehmt das Angebot an!
Das geht ja gut los. Natürlich schlägt sofort unser digitaler Stressreflex an, schlimme Erinnerungen werden wach: Das wird doch jetzt hoffentlich nicht wieder ein Fehler-Festival wie damals bei X Rebirth? Mit einem Puls irgendwo nördlich der 180 erfüllen wir die Wünsche des ambitionierten Weltraum-Sandbox-Avantgardisten. Drei Mausklicks und ein Grafiktreiber-Upgrade später zeigen die Softwaregötter Erbarmen: Foundations läuft. Aber bis zum Ende des Spiels werden wir die Warnungen nicht los, dass unser Rechner für unser neuestes Abenteuer im Weltall nicht perfekt gerüstet ist. Unser zweites Testgerät dann zum Glück schon.
Keine Frage, Foundations ist ein Hardwarefresser. An sich kein Problem. Aber: Foundations sieht leider nicht immer so aus, als sollte es ein Hardwarefresser sein. Grottenhässlich ist X4 zwar auf keinen Fall. Die Grafik bekommt aber irgendwie das Kunststück hin, über weite Strecken spektakulär zu wirken, ohne dabei jemals wirklich schön zu sein. Das "Pracht"beispiel hierfür sind die Optionsmenüs, welche das Selbstverständnis der Foundations-Präsentation eigentlich perfekt auf den Punkt bringen: Wer hier zum ersten Mal die Quelle: PC Games„Zwei Körper können nicht zur selben Zeit denselben Raum einnehmen“. Das ist diesem Frachtschiff herzlich egal, es clippt nonchalant mitten durch uns durch.
Escape-Taste bemüht, um die Einstellungen seinen persönlichen Vorlieben anzupassen, kann glatt das Gefühl bekommen, statt auf das "Foundations"-Icon aus Versehen auf Microsoft Excel geklickt zu haben. Das ganze Ding sieht irgendwie eher nach Tabellenkalkulation aus als nach einer modernen, ansprechenden Benutzerführung - mit dem Unterschied, dass Excel eine weit bessere Resonanz auf Anwendereingaben bietet, als Foundations das im Moment schafft. Der Patrizier 1 bot seinerzeit eine schönere und praktischere Menügestaltung. Und warum ist das ganze Ding eigentlich so winzig ausgefallen? Wollte man möglichst viele Zeilen auf ein Bild packen? Warum sich deswegen bis nahe an die Unleserlichkeit manövrieren, wenn man dann bei längeren Einstellungen doch wieder scrollen muss? Gerade später bei umfangreichen Handelsoperationen geht einem das gehörig auf den Geist.
07:31
X4: Foundations - Gameplay-Präsentation stellt wichtigste Features vor
X4 im Test: Hoppla, ein Asteroid!
Gut, die Menüs sind ein Problem, mit dem man notgedrungen zu leben lernt. Hat man sich als Neuling schließlich mühsam durch den zähen Start mit seinen schwerfälligen Einstellungen gekämpft und bricht endlich in die Weiten des Alls auf, kommt der nächste Schmerzimpuls aber gleich Quelle: PC GamesArgh! Dieser feiste Wächter hat uns gerade eine volle Breitseite verpasst! Seht gerade zu Beginn des Spiels zu, dass ihr euch aus Kämpfen raushaltet.
erneut über den Sehnerv. Vor allem bei technischen Aspekten zuckt das Augenlied, insbesondere hinsichtlich Texturen und Aliasing-Effekten. Und leider haben wir es auch mehr als einmal erlebt, dass Schiffe vor uns munter-fröhlich mitten durch eine der (auch nicht gerade hübschen) Raumstationen geflogen sind - überhaupt scheint X4 mit fester Materie so seine Schwierigkeiten zu haben, auch nervige Charakter- und Modell-Pop-Ups gehören (noch) zum Gesamteindruck. Von der unendlichen Bug-Parade seines Vorgängers ist Foundations aber zum Glück meilenweit entfernt und bereits echt gut spielbar.
Die fleißigen Kollegen bei Egosoft hauen außerdem in Dauerschleife neue Patches raus, um X4 langsam, aber ganz sicher feinzuschleifen. Zusätzlich zur Performance sollten die Entwickler dabei auch im Audio-Bereich ansetzen. Neben der bisweilen gezwungenen, wenn auch bemühten Sprachausgabe bräuchten wir dringend eine dichtere Geräuschkulisse im Spiel. Klar, der Weltraum ist ein Vakuum und Foundations eine Simulation, aber unsere Trommelfelle hätten trotzdem gerne etwas Wichtiges oder wenigstens Sinnvolles zu tun. In allen Aspekten der Präsentation, grafisch wie akustisch, hat man das Gefühl, erkennen zu können, was die Designer erreichen wollten - aber eben auch die Erkenntnis, dass sie es oft nicht erreicht haben. Die guten Ansätze sind aber auf jeden Fall da. Und mit noch etwas mehr Zeit und der unbestreitbaren Mühe dann sicher auch die passenden Ergebnisse. Für Rebirth musste man seinerzeit eine technische Kaufwarnung aussprechen. Für Foundations nicht.
X4 im Test: Mausklick-Monopol
Die Technik wackelt also, trägt das Spiel aber. Wie steht es nun mit dem Inhalt? Zunächst würden wir jedem Spieler dringend die drei Tutorial-Quelle: PC GamesMerke: Ein Schiffsteam ohne mindestens einen Echsenmenschen an Bord gilt als nicht vollständige Besatzung. Sprecht noch heute mit einem Reptil!
Starts empfehlen, vor allem Szenario 1. Man muss sich aber im Klaren darüber sein, dass diese Mini-Einführungsrunden bestenfalls an der Oberfläche kratzen. Generell schmeißt euch Foundations gerade als Neuling erbarmungslos ins kalte Wasser - oder, besser gesagt, auf einen weiten Raumdock-Hangar. Danach seid ihr auf euch allein gestellt und werdet ehrlicherweise mehr als nur ein paar Stunden damit verbringen, euch im zwar weiträumigen, dabei jedoch überraschend schnell zu bereisenden X4-Universum zurechtzufinden. Irgendwann rast ihr dann aber durchs All, kauft Schiffe für eure Flotte, betreibt Handel auf interstellarer Ebene, erkundet die Galaxie um euch herum (und werdet es schade finden, dass viele Planeten im Hintergrund eben auch nur dort bleiben), kämpft zur Not um euer Leben, rekrutiert Personal und interagiert mit dermaßen vielen Figuren, dass euch mit etwas Glück vielleicht gar nicht auffällt, wie sehr sich etliche der NPCs ähneln.
Wenn ihr dann irgendwann an diesem Punkt im X4-Kompetenzspektrum angekommen seid, werden euch aber leider etliche Dinge zu nerven beginnen. Das betrifft vor allem die unnötige Klickerei bei alltäglichen Aktionen, etwa zum Navigieren auf der Karte, bei Transaktionen im Handel oder auch einfach nur beim Durchlaufen der etwas steril und nach Einheitsplan zusammenstellbaren Raumstationen. Zu viele Handlungen sind zu wenig intuitiv, was sich blöderweise gerade im fortgeschrittenen Spiel bemerkbar macht. Anders ausgedrückt: Je besser man in X4 wird, desto mehr behindert einen X4 im Handlungsfluss. Das Problem von Foundations ist nicht, dass es wenig zu tun gebe. Das Problem von Foundations ist, dass es wenig Anreiz gibt, etwas davon zu tun.
X4 im Test: Bewertungsgrundlage: Ihr
X4 und eigentlich die komplette X-Serie ist speziell - und zwar so sehr und in so viele Richtungen, dass jeder Fan und jeder Feind der Reihe zu derQuelle: PC GamesSelbstverständlich könnt ihr eure Schiffe zu beeindruckenden fliegenden Festungen oder Superfrachtern ausbauen – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
Sandbox-Erfahrung seine eigene, individuelle Meinung finden wird, die wahrscheinlich nie bis auf alle Details auch nur mit einem einzigen anderen Standpunkt übereinstimmt. Man kann X lieben, hassen und alles dazwischen. Eines aber kann man nicht: X anfassen und leidenschaftslos bleiben. Um ehrlich zu sein: Die X-Kenner sind wohl mit der zerstrittenste Haufen an Hardcore-Simulations-Freaks, der uns in zig Jahren Computerspielejournalismus begegnet ist - und dazu kann man X eigentlich nur gratulieren. Denn wer sich streitet, ist mit dem Herzen dabei. Diese glasklar vorhandene Energie muss das eben kleine Egosoft-Team unbedingt ausnutzen! Macht das X-Skripting so weit auf, wie es irgendwie geht, gebt den Moddern die bestmöglichen Werkzeuge an die Hand, arbeitet eng mit ihnen zusammen - wie gut das gehen kann, hat XCOM mit seinen Long-War-Mods gezeigt.
Foundations ist nicht so sehr ein fertiges Kunstwerk als eher ein sich ständig mit frischen Patches, Mods und Ideen erweiternder Malkasten mit all den dazugehörigen Werkzeugen - allen voran eben der Pinsel, mit dem Entwickler wie Community gemeinsam etwas Tolles schaffen wollen. Quelle: PC GamesWenn ihr in den Weiten des Alls einem freundlichen Schiff begegnet, dann rechtsklickt es doch einmal an – vielleicht haben sie wertvolle Tipps für euch.
Genau deswegen ist eine Benotung des Spiels zu egal welchem Zeitpunkt eigentlich sinnlos. Man kann bei X4 nicht das fertige Gemälde bewerten. Aber wenn man kann sich an die Einstufung des Pinsels wagen, mit dem gearbeitet wird. Ist X4 ungenügend? Nein, das wäre ein Pinsel ohne Borsten. Ist X4 mangelhaft? Auch nicht, das wäre ein Pinsel, der okay aussieht, beim ersten Benutzen aber zerbricht. Oder kaum Farbe aufsaugt. Oder der ständig durch die Leinwand clippt, wenn man zu malen versucht. Also quasi X Rebirth. Ist X4 ausreichend? Das auf jeden Fall. Es erledigt den Job, für den es gedacht war - mitunter etwas nüchtern, aber das ist oft eine unvermeidliche Konsequenz einer Simulation, die ihr Genre bis in die eigene Präsentation verstanden wissen will. Ist X4 befriedigend? Auch da würden wir zustimmen, hier beginnen aber eure eigenen Präferenzen damit, einen erheblichen Einfluss auf den Spielspaß zu nehmen. Ist X4 gut oder gar sehr gut? Spätestens das liegt ganz bei euch.
X4 im Test: Tendenz: im Moment nur Warp 2
Unsere persönliche Meinung zu gut oder sehr gut: nein. Foundations ist uns dafür in seiner Offenheit und Freiheit zwar weit, aber nicht packend genug, oft auch zu klinisch-steril und bisweilen ein wenig unlogisch. Wir bauen und sind gerne ein Teil dieser virtuellen Welt. Wenn wir dieselbeQuelle: PC GamesGleich geht es auf den Space-Highway. Wer die schnellsten Routen kennt, kann sich erstaunlich schnell durch die Galaxie bewegen.
Welt dann aber um einen Sinn bitten, fühle wir uns alleingelassen. Wir mögen einen guten, breiten Sandbox-Ansatz. Wir mögen es aber auch, wenn dieser Sandkasten klare Grenzen zeigt und sich nicht einfach irgendwann langsam im Gras verliert. Das ist aber genau das Gefühl, das wir bei Foundations haben: zu viel diffuse Freiheit, zu wenig konkreter, greifbarer Inhalt. Diese beiden Aspekte schließen sich eben nicht gegenseitig aus - ihre ideale Kombination ist der Schlüssel zu einem großartigen Sandbox-Titel. Und wir hätten auch gerne schon ein paar echte, fassbare Spielsachen in dem Sandkasten liegen, statt die quasi selbst von zu Hause mitbringen zu müssen.
Zum Glück ist während unseres Tests aber kaum ein Tag vergangen, an dem nicht Egosoft an dem Sand oder leidenschaftliche X-Fans an mehr Spielsachen in Form von Mods gearbeitet haben. Eines muss jedem potentiellen Käufer von Foundations aber klar sein: X4 versteht gute Unterhaltung zu einem großen Teil eher als die Hohlschuld des Spielers statt als Bringschuld des Spiels. Daran muss man sich erst mal gewöhnen, wobei die X-typische überwältigende Einstiegs-Lernkurve auch nicht gerade hilft. Und man muss ehrlicherweise auch zugeben, dass trotz bester Intentionen und reichlich "Arbeit" beim Spielspaß-Suchen mit etwas Pech die Möglichkeit besteht, am Ende eines Weltraum-Ausflugs gelangweilt wieder zurück ins Space-Dock zu fliegen. Am Feierabend eines solchen Tages muss man sich erneut durch die schlimmen Menüs kämpfen und gibt der Stimmung dann noch einmal so einen kleinen Kick nach unten.
Wo stehen wir also jetzt zum Abschluss unseres X4-Tests? Hmmm ... schwierig. Der erste FC-Nürnberg hat dieses Gefühl, das uns zum Ende bleibt, sehr schön mit seinem eigenen Fanslogan zusammengefasst: "Ich bereue diese Liebe nicht." Ein Pessimist übersetzt das mit: "Ich weiß, es Quelle: PC GamesBei dieser für Foundations typisch-winzigen Menüführung handelt es sich um die Tutorials. Zieht euch zu Beginn eurer Reise am besten alle rein.
gibt Probleme, aber ich mache das Beste draus." Der ideale Foundations-Spieler sollte ein Optimist sein. Jemand, bei dem das Interesse am Denken und Planen, die Faszination für Astronomie und Science-Fiction und die Lust am Forschen - sowohl im Spiel als auch nach neuen Modding-Inhalten für die Software - idealerweise den Wunsch nach Sofortunterhaltung übertrifft. Das ist auch bei uns trotz Weltall-Nerds nicht immer so, weswegen X4 schon mal über längere Zeit ungeöffnet in der Spielkiste bleibt. Aber X4 hat Geduld. Und als Spieler hat man das Wissen, dass es beim nächsten Start wieder ein bisschen besser sein wird als beim letzten Ende.
X4 im Test: Fazit und Wertung
Meinung
Wertung zu X4: Foundations (PC)
Wertung:
6/10
Pro & Contra
Ambitioniertes Science-Fiction-SettingVielschichtige SimulationsaspekteGuter Mix aus Action, Forschen, HandelnStarker Do-it-yourself-FokusStarke (Modding-)Community
Wenig effektive TutorialsMenüs aus der HölleViele kleine technische ProblemeEin echter HardwarefresserUnausgegorene PräsentationZu wenig AktionsanreizeBrutale Lernkurve zu BeginnMehr Klickerei als nötig/komfortabel
Bildergalerie
02:48
X4: Foundations - Trailer mit zahlreichen Gameplay-Szenen
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